Schlagwörter
Bescheidenheit, Nest verschwunden, Ostergedicht, Osternest, Regina Meier zu Verl
Das Osternest
Ich baue mir ein Osternest
aus Moos und dünnen Zweigen.
Ob darin sich was finden lässt,
das wird sich dann schon zeigen.
Es ist schön groß, es passt was rein,
ich liebe Nougateier,
es dürfen auch recht viele sein
für unsre Osterfeier.
Und etwas Geld wäre nicht schlecht,
ich wünsch mir doch ein Handy,
so eins wie Papa hat wär recht,
sonst das von Onkel Andy.
Am Ostersonntag geh ich raus
es ist noch früher Morgen,
ich schau nach meinem „Nestchen“ aus
und mach mir große Sorgen,
als ich es gar nicht finden kann.
Es ist und bleibt verschwunden.
Ich geb nicht auf, ich denk nicht dran,
ich suche ein paar Stunden.
Geh dann verzagt ins Haus zurück,
und sehe unterm Schranke
mein Osternest, welch großes Glück
Oh, Osterhase, Danke!
Ich wollt zu viel, das weiß ich ja,
hast vieles mir beschert.
Ein Schokohase ist auch da,
der ist mir echt was wert.
Marzipan und Nougateier
lasse ich mir schmecken.
freu mich auf die Osterfeier,
werd jetzt die Großen wecken.
© Regina Meier zu Verl
bergkristall53 sagte:
dürfte ich etwas von dir auf meiner osterseite übernehmen?
würde mich sehr freuen
deine mary rosina
klatschmohnrot sagte:
Liebe Mary Rosina,
gern darfst du das Gedicht auf deiner Osterseite zeigen, entschuldige, dass ich so spät antworte!
Viele Grüße
Regina
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