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Muttertag, Sachtext zum Muttertag, Warum feiern wir Muttertag
Muttertag und weiße Nelken
Wusstest du, dass der Muttertag, den wir am 2. Sonntag im Mai feiern, auch „Weißer-Nelken-Tag“ genannt wird? Eine junge Lehrerin, Anna Jarvis, war es gewesen, die den Muttertag „erfunden“ hat, und zwar 1907 in Philadelphia/USA. Anna konnte ihre am 9. Mai 1905 verstorbene Mutter nämlich nicht vergessen, und an deren drittem Todestag ging sie mit einem großen Strauß weißer Nelken in die Kirche und verschenkte dort an jeden Besucher eine Nelke. Weiße Nelken waren nämlich die Lieblingsblumen ihrer Mutter gewesen, und Anna Jarvis wollte den Leuten mit ihrem Geschenk gleichsam durch die Blume sagen, dass wir alle wenigstens einmal im Jahr ganz besonders an unsere Mütter denken sollten, an die lebenden und an die verstorbenen.
Den Leuten gefiel diese Gedanke so gut, dass schon im nächsten Jahr am 2. Maisonntag Muttertag gefeiert wurde, und am 9. Mai 1914 verkündete der amerikanische Präsident Wilson, dass dieser Tag nun immer gefeiert werden solle „als öffentlichen Ausdruck für die Liebe und die Dankbarkeit“ für die Mütter. Rasch kam diese Idee auch nach Europa und nach Mexiko, und seit 1925 feiern wir auch in Deutschland den Muttertag.
Wenn wir heute Muttertag feiern, sollten wir daher auch an Anna Jarvis denken. Die war übrigens gar nicht glücklich darüber, dass viele Kinder ihren Müttern teure Geschenke kauften. Am liebsten waren ihr immer Kinder, die ihren Müttern kleine selbst gebastelte Geschenke, eigenhändig gefertigte Zeichnungen oder selbst gepflückte Blumen schenkten oder im Garten ein paar weiße Nelken anpflanzten und auf diese Weise ihre Liebe zu zeigen.
Und nun weißt du auch, warum die Nelke das Symbol des Muttertages ist.
Dennoch wünschen sich viele Mütter, dass ihre Familie nicht nur an diesem einen Tag im Jahr besonders an sie denkt. Eigentlich nämlich ist jeder Tag Muttertag und Vatertag, ja, und vielleicht wird aus dem Muttertagsfest irgendwann einmal ein wunderschöner Familientag. Was meinst du?
© Elke Bräunling
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